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Finanzierungsformen

Oft ist der Wunsch nach einem Eigenheim größer als die aktuell verfügbaren finanziellen Mittel. Um diese Differenz zu beseitigen, bieten Finanzunternehmen wie Banken und Sparkassen Kredite an. Sie leihen sich das Geld, können sich den Wunsch des eigenen Zuhauses sofort erfüllen und zahlen ihn dann in den kommenden Monaten oder Jahren in kleinen Raten ab. Hierbei können Sie auf verschiedene Finanzierungsformen zurückgreifen, die allesamt unterschiedliche Vor- und Nachteile bieten. Wir geben Ihnen nachfolgend nicht nur einen Überblick über mögliche Finanzierungsformen, sondern auch noch allgemeine Informationen rund um das Thema Finanzierung. Zudem können Sie auf unserer Webseite auch gleich verschiedene Kreditangebote vergleichen und so Ihre Wunschfinanzierung zu den besten Konditionen ausfindig machen.

Verschiedene Finanzierungsformen im Überblick

Damit sie wissen, welche Finanzierungform für Ihre Immobilienwünsche die ideale Lösung ist, stellen wir Ihnen nachfolgend verschiedene Varianten vor. Hierbei umreißen wir diese nur grob. Detailliertere Informationen finden Sie auf den jeweiligen Unterseiten zu den einzelnen Finanzierungsformen.

Immobilienkredit

Bei einem Immobilienkredit handelt es sich in der Regel um ein per Grundschuld oder Hypothek abgesichertes Annuitätendarlehen. Dieses ist vergleichbar mit dem Hypothekarkredit, den wir Ihnen weiter unten in einem Abschnitt näher erläutern.

Hausfinanzierung

Die Hausfinanzierung wird immer dann eingesetzt, wenn Sie sich Ihre Wunschimmobilie kaufen und über einen Kredit finanzieren wollen bzw. müssen. Hierbei können verschiedene der auf dieser Seite vorgestellten Kredit- bzw. Finanzierungsformen zum Einsatz kommen. Sie unterscheiden sich im Ablauf sowie den Zinsen. Daher macht es absolut Sinn, den für Sie besten Weg zu Ihrer Hausfinanzierung zu ermitteln, indem Sie die verschiedenen Finanzierungsangebote miteinander vergleichen sowie deren Vor- und Nachteile abwägen.

Baufinanzierung

Möchten Sie keine bestehende Immobilie erwerben, sondern Ihr Eigenheim selbst bauen (lassen), bietet Ihnen die Baufinanzierung den nötigen finanziellen Spielraum. Üblicherweise kommt hier während der Bauzeit ein Bau- und Wohnkonto zum Einsatz (siehe unten), um die Kosten während der Bauphase zu bezahlen. Nach Beendigung des Baus wird der benötigte Betrag dann in eine andere Finanzierungsform umgewandelt, z. B. ein Hypothekarkredit oder ein CAP Darlehen.

Bausparen / Bauspardarlehen

Das Bausparen bzw. Bauspardarlehen ist eine der klassischsten Finanzierungsformen, wenn es um die Erfüllung des Wunsches nach einem Eigenheim geht. Bei diesem Modell erfolgt zunächst eine Ansparphase über mehrere Jahre, in denen eine bestimmte Summe angespart wird. Anschließend erhalten Sie per Aufstockung die Kreditsumme von der Bausparkasse ausbezahlt. Der Restbetrag wird dann wie bei einem klassischen Kredit über die vereinbarte Laufzeit in kleinen Raten abgezahlt. Diese Form der Finanzierung ist beliebt, da in der Regel niedrige Zinssätze anfallen. Vor allem in Zeiten hoher Zinssätze ist diese Form daher sehr attraktiv. Allerdings erfordert sie eine gewisse Vorlaufzeit bis zum Kauf bzw. Bau.

Vorteile:

  • Meist niedrige Zinssätze
  • Oft gute Fixzins Angebote
  • Beliebte Finanzierungsmethode

Nachteile:

  • Meist recht unflexible Bedingungen
  • Meist hohe Nebenkosten (z.B. Kontoführung)
  • Lange Vorlaufzeit bist zum Bau bzw. Kauf
Hypothekarkredit
Das Bauspardarlehen wird sehr häufig für die Immobilienfinanzierung verwendet

Hypothekarkredit

Der Hypothekarkredit ist ein klassischer Annuitätenkredit und eine beliebte Form der Finanzierung von Eigenheimen. Er wird in der Regel durch eine Grundschuld oder eine Hypothek abgesichert. Nach der Aufnahme des Kredites zahlen Sie diesen über die festgelegte Laufzeit mit stets gleichen Raten ab. In der Regel wird der Zinssatz für die Laufzeit (meist 10 oder mehr Jahre) fix vereinbart. Alternativ können Sie aber auch einen variablen Zinssatz (können sich in der Laufzeit nach unten und oben korrigieren) vereinbaren, was in Phasen von niedrigen Zinsen aber in der Regel keinen Sinn macht.

Vorteile:

  • Fixer Zinssatz über Laufzeit möglich
  • Sehr häufig genutzte Finanzierungsform

Nachteile:

  • Risiko bei variablem Zinssatz

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Wohnbaukonto

Das Wohnbaukonto, auch Bau- und Wohnkonto genannt, ist mit einem Rahmenkredit vergleichbar. Das vom Kreditgeber zur Verfügung gestellte Geld ist zweckgebunden und darf somit ausschließlich für den Bau, Kauf oder Umbau einer Immobilie verwendet werden. Der Vorteil dieser Finanzierungsform ist, dass nur Zinsen auf den Betrag anfallen, der auch wirklich benötigt wird. Am Ende der Bauphase wird in der Regel dann das benötigte Kapital in eine andere Finanzierungsform umgewandelt.

Vorteile:

  • Flexibel nutzbar
  • Kosten und zinsgünstig

Nachteile:

  • Zweckgebunden
  • Zeitlich begrenzt

Teiltilgungskredit

Bei dieser Finanzierungsform vereinbaren Kreditgeber und -nehmer, dass für einen vereinbarten Zeitraum und Betrag nur Zinsen getilgt werden. Diese Form der Finanzierung ist lukrativ, allerdings an bestimmte Voraussetzungen gebunden. So sollte in naher oder mittelfristiger Zukunft ein größerer Geldeingang (z. B. auszahlbare Lebensversicherung, Immobilienverkauf) anstehen, mit dem mindestens 10 Prozent des Kredites abbezahlt werden können. Besonders interessant ist der Teiltilgungskredit in Kombination mit anderen Finanzierungsformen, z. B. einem Bauspardarlehen oder einem Annuitätendarlehen.

Vorteile:

  • Günstige Konditionen
  • Gut kombinierbar

Nachteile:

  • Größere Summe muss in mittelbarer Zukunft gesichert sein
Geld für Kredit wird übergeben
Für den Teiltilgungskredit sollte in naher Zukunft eine größere Summe eingehen.

Wohnstartkredit

Der Wohnstartkredit ist eine Finanzierungsform, die vor allem bei jungen Menschen, die sich bereits früh den Traum einer eigenen Immobilie erfüllen wollen, genutzt wird. Diese Form der Immobilienfinanzierung ist recht flexibel, da sie für verschiedene Verwendungszwecke genutzt werden kann. Der Wohnstartkredit kann sowohl beim Bau, beim Kauf sowie bei Renovierungs- oder Sanierungsarbeiten einer Immobilie zum Einsatz kommen. In der Regel beinhaltet ein Wohnstartkredit einen tilgungsfreien Zeitraum, der sich über mehrere Jahre erstrecken kann. Damit ist er z. B. ideal für alle Kreditnehmer, die Doppelbelastung vermeiden möchten. Zudem bietet er gerade in der aktuellen Niedrigzinsphase günstige Konditionen bzgl. der Kreditzinsen.

Vorteile:

  • Günstige Konditionen
  • Flexibel einsetzbar
  • Tilgungsfreier Zeitraum

Nachteile:

  • Kaum Nachteile vorhanden

Ratgeber zur Immobilienfinanzierung

Wie Sie sehen, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, um sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Diese bieten, wie aufgezeigt, unterschiedliche Vor- und Nachteile, sind zudem nicht allesamt für jeden geeignet. Daher ist es ratsam, sich vor dem Abschluss eines Kreditvertrages zunächst einen Überblick über die Möglichkeiten, die Ihnen die verschiedenen Finanzierungsformen bieten, zu verschaffen.

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Was kann ich mir leisten?

Bevor Sie sich um eine konkrete Finanzierungsform kümmern, gilt es erst einmal den finanziellen Rahmen abzustecken. Haben Sie bereits eine konkrete Immobilie zum Kauf oder Bau vor Augen, haben Sie so schon einmal den Finanzbedarf. Tipp: Suchen Sie nicht nur auf klassischen Immobilien-Portalen nach der Traumimmobilien, sondern werfen Sie vielleicht auch einen Blick auf aktuelle Zwangsversteigerungen in Österreich. Aber Sie können auch das Pferd von hinten aufzäumen und erst einmal schauen, was Sie sich überhaupt leisten können. Denn dies ist in jedem Fall notwendig.

Hierzu zählt auf der einen Seite das verfügbare Eigenkapital. Dies kann durch zur Verfügung stehendes Ersparnisse, den Verkauf einer bereits vorhandenen Immobilie oder aus anderen Quellen (Erbe, Auszahlung einer Lebensversicherung uvm.) kommen. Theoretisch ist auch eine Finanzierung komplett ohne oder nur mit sehr geringem eigenem Kapital möglich. Dies ist aber in der Regel eher nicht zu empfehlen, da dies in der Regel zu ungünstigen Rahmenbedingungen und hohen Raten führt.

Der zweite wichtige Faktor neben dem Eigenkapital ist das monatliche Budget, das Ihnen jeden Monat zur Verfügung steht und das Sie für die Kreditraten aufbringen können. Hierfür sollten Sie sich einen Überblick über alle Ein- und Ausgänge machen, die Monat für Monat aufs Konto kommen sowie davon abgehen. Vergessen Sie hierbei keine Kosten, die nur in größeren Zeiträumen anfallen (z. B. jährlich bezahlte Versicherungen), um einen möglichst guten Überblick zu haben. Denn nur dann können Sie Ihren finanziellen Spielraum realistisch einschätzen.

Haben Sie diese Zahlen für eine Finanzierung ermitteln, sollten Sie bei der Kalkulierung des Kredites diesen auch nicht vollends aufbrauchen. Es können immer mal unvorhergesehene Kosten wie eine Reparatur am Haus oder Auto aufkommen, für die Sie kurzfristig Geld brauchen. Auch Änderungen auf der Einkommensseite (z. B. Arbeitslosigkeit) sollten im Idealfall nicht dazu führen, dass Sie Ihr Eigenheim umgehend aufgeben müssen. Denn können Sie die Raten für den Immobilienkredit bzw. die Finanzierung nicht mehr bedienen, wird sich die Bank schnell bei Ihnen melden und Ihr in der Regel verbrieftes Recht auf die Verwertung der Immobilie geltend machen.

Welche Finanzierungsform ist für mich am besten?

Welche Finanzierungsform für Sie und Ihr Vorhaben das Beste ist, lässt sich pauschal nicht beantworten. Dies hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, z. B. Ihrem Alter, Ihrem Einkommen sowie Vermögen und auch der aktuell vorherrschenden Zinsphase.

Sind Sie noch jung an Jahren, wollen sich aber bereits jetzt den Traum vom eigenen Heim erfüllen, dann ist der Wohnstartkredit eine gute Variante. Dieser ermöglicht Ihnen einen verhältnismäßig entspannten Start in die Immobilienfinanzierung, da Sie zunächst einen tilgungsfreien Zeitraum haben. Dies ist z. B. von Vorteil, wenn Sie zeitgleich noch Miete für Ihr aktuelles Zuhause zahlen müssen und eine Doppelbelastung bis zum Umzug meiden möchten.

Planen Sie hingegen den Hauskauf oder Hausbau erst in einigen Jahren, kann ein Bauspardarlehen ein guter Weg sein, um sich bereits frühzeitig günstige Konditionen für die Zukunft zu sichern. Nachteil hierbei ist allerdings, dass Sie dann nicht mehr so flexibel sind. Wie Sie sehen, gibt es also nicht die eine perfekte Finanzierungsform, die für jeden passt.

Wie komme ich zur richtigen Finanzierung?

Haben Sie sich erste Informationen eingeholt und die Finanzierungsformen verglichen, dann können Sie vermutlich bereits die beste Lösung abschätzen. In diesem Fall empfehlen wir Ihnen die Verwendung des Kreditvergleiches auf dieser Webseite. So finden Sie das beste Angebot mit den günstigsten Konditionen für die von Ihnen gewählte Finanzierungsform.

Sollten Sie hingegen noch keinen wirklichen Überblick haben, sollten Sie sich zunächst Informationen einholen. Dies kann entweder über diese Webseite oder bei einem (unabhängigen) Finanzberater erfolgen. Dieser kann Ihnen die verschiedenen Finanzierungsformen genau erklären und die jeweiligen Vor- und Nachteile aufzeigen sowie Ihre Fragen beantworten. Danach können Sie immer noch unseren Kreditvergleich nutzen, um den für Sie besten Kredit zu finden.

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